Gartenbau · Pflegeleichte Gärten

Genießen und faulenzen

Sie wollen Ihren Garten genießen und nicht nur arbeiten? Bestimmen Sie selbst, wieviel Zeit Sie investieren wollen. Wir machen es Ihnen einfach!


Als erstes gilt es zu klären:
Was bedeutet für Sie pflegeleicht?

  • Wie „perfekt“ muss Ihr Garten aussehen?
  • Welche Gartenarbeiten sind Ihnen lästig, welche Arbeiten sind für Sie entspannende Freizeitbeschäftigungen?
  • Wieviel Zeit sind Sie bereit, für Ihren Garten wöchentlich / monatlich aufzubringen?
  • Sind Sie immer wieder längere Zeit abwesend, so dass Ihr Garten ohne Pflege auskommen muss?

Naturnah bedeutet in der Regel weniger Aufwand, formale Gärten mit Formgehölzen sind pflegeintensiver.

Der Standort bestimmt die Bepflanzung: Einheimische Pflanzen sind auf unser Klima angepasst und setzen sich besser durch gegen Unkraut und Schädlinge.

Sehr pflegeleicht sind langsam wachsende blühende Gehölze oder Wildobst. Zudem bringen sie Farbe und Lebendigkeit in den Garten.

Frühblühende Zwiebelblumen, Gräser und Farne sind ausdauernd und ausgesprochen genügsam.

Wohlüberlegte Staudenkombinationen mit standortgerechten Pflanzen, die ineinander wachsen bieten Beiwuchs wenig Chance zum Ausbreiten. Flächige Pflanzungen einiger ausgewählter Stauden oder Gehölze, die den Boden bedecken, erzeugen ein ruhiges, klares Bild.

Die Rasenfläche sollte so bemessen sein, dass sich der Mäher gut darauf bewegen lässt. Bäume und Sträucher am besten an den Rand pflanzen, so dass man nicht um sie herum mähen muss.

Als Rasen ist ein robuster Spiel- und Sportrasen empfehlenswert. Es sollte nicht zu kurz geschnitten werden, dann braucht er auch nicht so viel Dünger und Wasser.

Als Rasenkante sind ebenerdige Abgrenzungen aus Stein geeignet. Sie verhindern, dass Gras in die Beete wächst, und man kann einfach mit dem Rasenmäher darüber fahren. Das mühsame Rasenkanten abstechen entfällt.

Für die Bewässerung von Beeten empfiehlt sich eine automatische Tröpfchenbewässerung.